Nebenjobs – was gibt es zu beachten?

In Zeiten von immer weiter steigenden Preisen kann ein Nebenjob eine gute Möglichkeit sein, um sich einen Zuverdienst zu verschaffen und dadurch die finanzielle Lage zu entlasten. Nebenverdienste oder Nebenjobs sind deshalb durchaus beliebt. In der Regel müssen diese jedoch beim Arbeitgeber unbedingt gemeldet werden, um am Ende keine böse Überraschung zu erleben.

Welches Nebeneinkommen ist steuerfrei?

Es gibt Nebeneinkommen, welche komplett steuerfrei sind. Dazu zählen monatliche Einnahmen von bis zu 520 Euro im Monat. Diese sind generell steuerfrei, sodass diese direkt dem Haushalt und dem eigenen Konsum dienen können. Sobald mehr verdient wird, muss der Verdienst entsprechend versteuert werden. In diesem Fall wird meist nach der Steuerklasse 6 berechnet, sodass entsprechend hohe Steuern anfallen. Du solltest in diesem Fall also genau rechnen, welcher Nebenjob für dich sinnvoll ist und welcher nicht.

Wie kann ich nebenbei Geld verdienen?

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Arten nebenbei Geld zu verdienen gibt es sehr viele. Beispielsweise kannst Du einfach von zuhause aus über das Internet Geld verdienen auf verschiedenste Weise. In meinem eBook* findest Du verschiedenste Möglichkeiten für diese Art des Geld Verdienens. Du kannst aber auch einfach einen Nebenjob beim Dienstleister um die Ecke annehmen. Generell ist es wichtig, dass ein Nebenjob Freude bereitet und die Arbeit nicht zu anstrengend ist. Deine Haupttätigkeit darf darunter nicht leider und nicht in Konkurrenz damit stehen. Dies ist entsprechend wichtig und sollte unbedingt beachtet werden.

Gilt der Mindestlohn auch für einen Minijob?

Der gesetzliche Mindestlohn gilt auch für Minijobs. Dementsprechend gering ist in diesem Fall die wöchentliche Arbeitszeit. Deshalb solltest Du dir unbedingt einen Job suchen, welcher möglichst wohnortnah ist. Du solltest in diesem Fall keine hohen zeitlichen und finanziellen Hürden haben. Ansonsten kann ein Minijob schnell unrentabel werden. Du solltest also neben der eigentlichen Tätigkeit auch immer die Bedingungen des Jobs genau analysieren.

Mit einem Nebenjob Geld dazuverdienen: Wann ist es erlaubt, wann nicht?

Generell steht es dir frei, einen Nebenjob auszuüben. Wichtig ist, dass der Nebenjob nicht in Konkurrenz mit deinem Hauptberuf steht. Dein Hauptberuf darf also nicht darunter leiden. Zudem solltest Du unbedingt deinen Arbeitgeber über den Nebenverdienst in Kenntnis setzen. dieser muss den Nebenjob genehmigen. In der Regel besteht in diesem Fall keine Sorgen, es sei denn, Du arbeitest beispielsweise für die Konkurrenz. Du solltest also im besten Fall direkt mit deinem Arbeitgeber in Kontakt treten und dein Vorhaben offen kommunizieren.

Welche Regeln gelten bei mehreren Minijobs?

Wenn Du mehrere Minijobs hast, dann kann es durchaus kompliziert werden. Nicht nur von der Zeiteinteilung her, sondern auch von der Finanzierung und Meldung. Wichtig ist, dass der Verdienst aus allen Nebenjobs nicht mehr als 520 Euro beträgt. Alles was über dieser Grenze ist, muss versteuert werden. In diesem Fall wird dein gesamten Einkommen nach der ungünstigen Steuerklasse 6 bewertet. In diesem Fall kann der Nebenjob schnell unrentabel werden.

Nebenjob ist Tätigkeit neben dem Hauptberuf

In der Regel ist ein Nebenjob eine Tätigkeit neben dem Beruf. Es gibt jedoch auch Menschen, welche mehrere Nebenjobs haben und daraus Ihren Lebensunterhalt bestreiten. Generell gibt es keine Grenze, wie viele Nebenjobs ausgeführt werden. Wichtig ist nur, dass die jeweiligen Arbeitgeber davon wissen. Zudem kann es bei mehreren Nebenverdiensten schnell ein Zeitproblem geben. Gute Organisation ist in diesem Fall also wichtig.

Minijob und Sozialversicherung?

Wenn ein Minijob ausgeführt wird, dann sollten in diesem Zusammenhang auch Abgaben zu Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Rentenversicherung geleistet werden. Dadurch besteht eine gewisse Absicherung. Minijobs sollten vom Arbeitgeber zudem an die Minijob Zentrale gemeldet werden. Dadurch wird der Job offiziell und es werden entsprechende Mindestbeiträge für die Sozialversicherung abgeführt. Somit bist Du bei deiner Tätigkeit entsprechend abgesichert. Speziell für den Arbeitgeber ist dies mit höheren Kosten verbunden. Im Zweifelsfall kann auch die Sozialversicherung des Hauptberufes greifen. Du solltest dich vor einer Aufnahme entsprechend kundig machen.

Nebenjob was beachten

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